Im Verlauf der Geschichte wurde dieses Gebiet oft von Piraten heimgesucht, die den Küstenstreifen und das Hinterland unsicher machten und ausplünderten. Die Wachtürme an der Küste wurden aus diesem Grund erbaut, die Landbevölkerung vor Angriffen von Piraten zu warnen. Diese Türme kommunizierten durch Leuchtfeuer miteinander. Ein Beispiel aus dieser Zeit ist der schlicht gestaltete Küstenwach- und Verteidigungsturm in Torre de la Horadada aus dem XVI Jahrhundert, lokalisiert zwischen den Stränden El Puerto und El Conde. Von grossen Bedeutung wurde der Sachverhalt, den Turm unter Denkmalschutz zu stellen (BIC, 16/1985, Absatz II). Es ist daher ein wahres Privilegium, dass dieser Turm unsere Küste ziert.
Es wurde im Jahre 1994 eröffnet Dank privater Einlagen und Schenkung. Hier werden die Gegenstände von lokalen Funden aufbewahrt. Das Museum gliedert sich in fünf Abteilungen: Umwelt, Versteinerungen (Fossil), Archäologie, Ethnologie (Völkerkunde) und Numismatik (Münzkunde). Die Austellungen vermitteln ein umfassendes Bild von den Entwicklung dieser Region durch die Zeit und von seinen Ressourcen. Das Arbeitzimmer von Herr Gratiniano Baches ist auch ein Teil der Aufstellung des Museums. Er war die erste Person, die sich des Studiums der Archäelogie von Pilar de la Horadada gewidmet hat.
Der derzeitige Sitz des Rathauses ist ein Gebäude im Akademismusstil, das von Jorge Gisbert Berenguer entworfen wurde. Es wurde zwischen 1846 und 1863 auf dem Grundstück des ehemaligen Augustinerklosters errichtet. An der Haupttreppe und in den verschiedenen Räumen können Gemälde und Skulpturen einheimischer Künstler bewundert werden wie von Fernando Cabrera Cantó, Ramón Castañer, Adolfo Durá, Plácido Francés, Edmundo Jordá, Antoni Miró, Emilio Sala und anderen zeitgenössischen Autoren. Öffnungszeiten: von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 20.00 Uhr. Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr. August von 8:00 bis 15:00 Uhr. Geschlossen: Feiertagen.
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