Die im Ortskern von Moraira gelegene rechteckige Pfarrkirche besteht aus drei Schiffen, die durch Säulen und vier Seitenschiffen getrennt sind. Das erste Seitenschiff bzw. die erste Erweiterung, neben dem vierbögigen Säulengang (der an die typischen Riuraus erinnert), wurde 1981 errichtet. Mittlerweile sind drei der Bögen mit Kirchenfenstern versehen worden. Auf der linken Seite steht der viereckige Glockenturm. Im Innenbereich ist ein Mosaik am Hochaltar mit religiösen Szenen und Fischereimotiven hervorzuheben.
Das Tor weist einen einfachen und eleganten Renaissance-Stil (17. Jh.) auf. Die restlichen Bestandteile des in zwei geteilten Bauwerkes sind barock. Die Innendekoration zeigt Geometrie- und Pflanzenmotive aus dem Jahr 1861. Über dem Tor erhebt sich der Glockenturm und der erste Abschnitt der Dachkonstruktion ist mit einer Kuppel aus grünen Dachziegeln versehen. Früher wurde das Bildnis der Divina Pastora während der Prozession von der Bruderschaft getragen, die die Jahresfeier mit den gesammelten Almosen zelebrierten. In der Gegenwart wird das Fest zu Ehren der Divina Pastora von der Colla el Falçó, dem Verband der Dolçainers i Tabaleters (Holzblasinstrumente und Trommeln) im September organisiert.
Es ist ein sehr schönes Bauwerk im neoklassizistischen Stil. Der Grundriss ist rechteckig und der Innenbereich ist in drei Schiffen und vier Seitenschiffen geteilt. Hervorzuheben sind die Gemälde an der Decke und der Hochaltar mit dem auf Holz gemalten Bildnis des Heiligen San Vicente (16. Jh.), das dem Renaissance-Maler Gaspar de Requena, Mitschüler von Juan de Juanes, zugeschrieben wird. Ferner finden wir ein Bildnis des Nazaräers aus dem 18. Jh. Nennenswert ist auch die Kuppel aus blauen, grünen und weißen Dachziegeln. Diese Kapelle wurde zu Ehren des Heiligen Vicente Ferrer errichtet.
Die Kapelle befindet sich im Erholungsgebiet in den Bergen von Oltá in dem „Naherholungsgebiet der Kapelle Vella". Sie ist über einen Fußweg der Teil der Campingzone „Monte Oltá" PR-CV 340 zugänglich. Der Bau stammt aus dem Jahre 2002. Dabei stechen besonders die zwei Giebel mit gekrümmten Dachziegeln, und die Steine, die als Hauptmaterialen benutzt worden sind, hervor.
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