Als Grenze zwischen dem Golf von Valencia und dem Golf von Alicante präsentiert sich das Cap de la Nau dem Spaziergänger wie der Punkt auf dem Festland, der der Insel Ibiza am nächsten liegt. Seine reiche Natur macht einen Besuch unumgänglich. Tatsächlich hat das Umweltamt sein botanisches Mikroreservat besonders hervorgehoben. Am Fuße des Kaps kann die bekannte Cova dels Orguens besichtigt werden, eine natürliche Höhle, die Ende des 18. Jahrhunderts von dem Naturalisten Cavanilles beschrieben wurde. Die Buchten des Kaps erscheinen außerdem wie anregende Zufluchtsorte am Mittelmeer.
Es ist ein sehr schönes Bauwerk im neoklassizistischen Stil. Der Grundriss ist rechteckig und der Innenbereich ist in drei Schiffen und vier Seitenschiffen geteilt. Hervorzuheben sind die Gemälde an der Decke und der Hochaltar mit dem auf Holz gemalten Bildnis des Heiligen San Vicente (16. Jh.), das dem Renaissance-Maler Gaspar de Requena, Mitschüler von Juan de Juanes, zugeschrieben wird. Ferner finden wir ein Bildnis des Nazaräers aus dem 18. Jh. Nennenswert ist auch die Kuppel aus blauen, grünen und weißen Dachziegeln. Diese Kapelle wurde zu Ehren des Heiligen Vicente Ferrer errichtet.
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